: immer ich ...
ich bin: - ja viele sagen, wenn sie mich sehen - oh, mein gott!
ich glaube: dass dieses leben mein bestes ist
ich weiss: dass es ein morgen gibt
ich will: sovieles. und kann nur sowenig beeinflussen ...
ich hasse: ignoranz und vorurteile und bevormundung
ich fürchte: höhen, spinnen und schlangen
ich fühle: freude und schmerzen. und daran erkenne ich, dass ich lebe ...
ich höre: auf meine inneren stimmen *muuuaahhhahhhwaahh*
ich rieche: seifenduft an meinen händen
ich begehre: speck mit spiegeleier
ich weine: wenn es mein herz berührt
ich suche: nichts. denn ich halte ordnung
ich möchte: den rest meiner tage leben und weniger fehler begehen.
ich bedauere: viel. sehr viel. doch nützt mir das sehr wenig.
ich liebe: - dies ist schon fast ein eigener beitrag - sehr viel.
ich pflege: sehr viel... whoaaa whoa whooooaaaaaa
ich merke: mir selten etwas.
ich erinnere: an vieles. auch an sachen, die ich mir nicht gemerkt habe.
ich glaube: dass jeder sein recht auf sein leben hat. und niemand das leben eines anderen beeinflussen oder bestimmen darf ...
ich tanze: nicht. aber dafür mit begeisterung.
ich singe: weil mir gesang gegeben ... ;o)
ich behaupte: nichts. ich weiss, dass ich recht habe. :P
ich schreibe: täglich. immerzu.
ich gewinne: meistens den trostpreis.
ich verliere: oft alles. und merke dann, dass es kein verlust war ...
ich wünsche: mir, dass ich mir niemals etwas wünschen muss ...
ich brauche: nicht viel um glücklich zu sein.
ich vergesse: viel zu viel. selbst meine geburt ...
ich bin glücklich: dass/wenn ich niemandem zur last falle
"verlieren" und "wünschen" finde ich am interessantesten.
war nicht leicht, dies zu lernen und zu erkennen.
war eine der härtesten lektionen meines lebens.
einerseits sagt man ja, daß man laut der östlichen philosophie wunschfrei sein soll, dann kann man ins nirwana (oder ähnlich)
andererseits ist ein leben ohne wünsche irgendwie traurig.
durch wünschen und tagträumen bewegen wir ja was.
hmmmpf. kein grüner zweig.
allerdings .....will ich überhaupt ins nirwana?
ein leben ohne wünsche bzw träume wäre leer und oede.
nur nenn´ich es nicht wünsche,
was mich weitertreibt und weiterführt,
sondern träume und ziele.
und meinte auch mit wünschen, jene die nur materialistisch sind
und unmöglich und nur zu einer anderen art
unglücklichen leben führen.
wo ich am ende ende - egal wie es genannt wird
oder sein wird - ich kann es sowieso nicht beeinflussen.
daher ist es mir ziemlich wurscht.
bis dahin lebe ich ...
na dann sieht die Sache ja wieder gleich ganz anders aus!
Das kann ich verstehen, bei mir ist es ähnlich.