Neues von Frau von Schilda ...
Angestammte Rollenbilder aufbrechen
"Wien sieht's anders":
So heißt die neue Gender-Mainstreaming-Kampagne der Stadt. Ab sofort werden Schilder und Piktogramme im Jöffentlichen Raum und in Amtsgebäuden zu sehen sein, auf denen Mann und Frau die bisher angestammten Rollen vertauschen.
So wird etwa auf den Hinweisschildern zum Überlassen der Sitzplätze in den öffentlichen Verkehrsmitteln auch ein Mann mit einem Baby auf dem Arm abgebildet sein,
Fluchtwegschilder zeigen künftig auch eine fliehende Figur mit wehenden Haaren, Rock und Damenstiefeln.

Jedes zweite Schild ausgetauscht
Frauenstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) ist davon überzeugt, dass die optische Gender-Mainstreaming-Kampagne den gewünschten Effekt erzielt: "Auch Zeichensprache zeigt sehr viel über Machtverhältnisse und sehr viel über Rollenverteilung. Das ist ein Bereich, der ganz leicht zu verändern ist."
Die optischen Veränderungen sollen in den nächsten Monaten geschehen. Jedes zweite Schild oder Piktogramm wird mit den neuen Symbolen des jeweils anderen Geschlechts versehen sein.
Damenfahrrad und Bauarbeiterin
Noch einen Schritt weiter geht die Werbekampagne für die Schilderumstellung. Bei den Werbesujets wurden auch die Schilder für Baustellen und Radwege auf arbeitende Frauen und Damenräder geändert.


Für Chancengleichheit sorgen
Im Wiener Magistrat gibt es seit 2005 eine eigene Projektstelle, die sich um Fragen des Gender-Mainstreaming kümmert. Dabei geht es darum, die unterschiedlichen Lebenssituationen von Männern und Frauen bewusst zu machen und für Chancengleichheit zu sorgen.
Leiterin Ursula Bauer betonte, dass seither die Akzeptanz der Thematik steige: "Ich denke, wir werden noch ein paar Jahre brauchen, aber wir werden das sicher hinkriegen."
text übernommen von orf.at
Jetzt weiß ich, dass ich doch auf einer Insel der Seligen lebe. Wir haben ja keine anderen Sorgen.
Nur Spitzenkräfte und Nobelpreisgehirne oben, die
für uns das Denken übernehmen.
*kopfschüttel*
"Wien sieht's anders":
So heißt die neue Gender-Mainstreaming-Kampagne der Stadt. Ab sofort werden Schilder und Piktogramme im Jöffentlichen Raum und in Amtsgebäuden zu sehen sein, auf denen Mann und Frau die bisher angestammten Rollen vertauschen.
So wird etwa auf den Hinweisschildern zum Überlassen der Sitzplätze in den öffentlichen Verkehrsmitteln auch ein Mann mit einem Baby auf dem Arm abgebildet sein,
Fluchtwegschilder zeigen künftig auch eine fliehende Figur mit wehenden Haaren, Rock und Damenstiefeln.

Jedes zweite Schild ausgetauscht
Frauenstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) ist davon überzeugt, dass die optische Gender-Mainstreaming-Kampagne den gewünschten Effekt erzielt: "Auch Zeichensprache zeigt sehr viel über Machtverhältnisse und sehr viel über Rollenverteilung. Das ist ein Bereich, der ganz leicht zu verändern ist."
Die optischen Veränderungen sollen in den nächsten Monaten geschehen. Jedes zweite Schild oder Piktogramm wird mit den neuen Symbolen des jeweils anderen Geschlechts versehen sein.
Damenfahrrad und Bauarbeiterin
Noch einen Schritt weiter geht die Werbekampagne für die Schilderumstellung. Bei den Werbesujets wurden auch die Schilder für Baustellen und Radwege auf arbeitende Frauen und Damenräder geändert.


Für Chancengleichheit sorgen
Im Wiener Magistrat gibt es seit 2005 eine eigene Projektstelle, die sich um Fragen des Gender-Mainstreaming kümmert. Dabei geht es darum, die unterschiedlichen Lebenssituationen von Männern und Frauen bewusst zu machen und für Chancengleichheit zu sorgen.
Leiterin Ursula Bauer betonte, dass seither die Akzeptanz der Thematik steige: "Ich denke, wir werden noch ein paar Jahre brauchen, aber wir werden das sicher hinkriegen."
text übernommen von orf.at
Jetzt weiß ich, dass ich doch auf einer Insel der Seligen lebe. Wir haben ja keine anderen Sorgen.
Nur Spitzenkräfte und Nobelpreisgehirne oben, die
für uns das Denken übernehmen.
*kopfschüttel*
hobo - Do, 14. Dez, 19:10



Wo bleibt der schwangere Mann?
da hätte ich oft anspruch auf einen guten platz! *lach*