jeder hier ...
... hat sich sicher schon gefragt, wie mein morgendliches Aufstehen so aussieht. Nein?!?!?!?
Nehmt mir nicht meine Illusionen - ich habe doch sonst nichts. Also......here we go:
Der Wecker klingelt und verschafft sich so auf brachialste Weise zu meinen letzten süßen Morgenträumen.
Noch ehe ich begreife, was da für ein Geräusch ist und wo ich mich gerade eigentlich befinde wird das Klingeln von dem Bellen meines Hundis übertönt.
Einen Moment später spüre ich ihn auch auf mir herumhüpfen und halte somit Einzug in die Realität. Nach einigen Gefluche schaffe ich es, den Hund von mir runterzunehmen und den Wecker auszuschalten.
Wacklig wird aufgestanden, die Vorhänge aufgezogen, das Fenster geöffnet, in die Küche getraumwandelt und dem Hund mit mittlerweile instinktiven Bewegungen Essen zu machen. Der ist nun zumindest für 5 Minuten damit beschäftigt, etwas anderes als meine Füße zu essen.
Ich torkele aus der Küche ins Bad und stelle mich erstmal für ne Viertelstunde unter die Dusche. Herausgestiegen stelle ich fest, dass mal wieder kein Handtuch da ist (wahrscheinlich weil ich das Alte am Vortag in die Wäsche geworfen und kein neues geholt habe...aber man kann ja trotzdem jemand anderem die Schuld geben).
Nass tapst meine Person dann also durchs Zimmer zum Schrank um ein Neues zu holen. Während ich so im Schrank grabe kommt mir der Gedanke dass es vielleicht nicht so intelligent ist, in anzüglich-nackischer Form vor dem Schrank zu stehen der direkt vor meinem Riesenfenster steht in welches wiederum man perfekt hineinblicken kann.
Das Handtuch gegrapscht fliehe ich eiligst zurück ins Bad. Dort kann ich mich nun abtrocknen, stelle aber fest dass mir das nix bringt - meine Kleider sind immer noch im Schrank, und das Handtuch nun nass und eklig.
Nach kurzem Überlegen verfluche ich die Welt und stolziere dann mit hoch erhobenem Kopf und Gebaumel zwischen den Beinen wieder zum Schrank vor dem Fenster, wo ich auf alle Beobachter pfeiffend, meine Kleidung raussuche.
Halb angezogen setze ich mich neben den leidigen Schrank, zünde eine Zigarette an und betrachte die nassen Fußspuren auf dem Boden.
Bis der Hund mich aus meinen Gedanken zum Sinn des Lebens reisst. Der will nämlich Gassi gehen.
Ganz unphilosophisch.
Nehmt mir nicht meine Illusionen - ich habe doch sonst nichts. Also......here we go:
Der Wecker klingelt und verschafft sich so auf brachialste Weise zu meinen letzten süßen Morgenträumen.
Noch ehe ich begreife, was da für ein Geräusch ist und wo ich mich gerade eigentlich befinde wird das Klingeln von dem Bellen meines Hundis übertönt.
Einen Moment später spüre ich ihn auch auf mir herumhüpfen und halte somit Einzug in die Realität. Nach einigen Gefluche schaffe ich es, den Hund von mir runterzunehmen und den Wecker auszuschalten.
Wacklig wird aufgestanden, die Vorhänge aufgezogen, das Fenster geöffnet, in die Küche getraumwandelt und dem Hund mit mittlerweile instinktiven Bewegungen Essen zu machen. Der ist nun zumindest für 5 Minuten damit beschäftigt, etwas anderes als meine Füße zu essen.
Ich torkele aus der Küche ins Bad und stelle mich erstmal für ne Viertelstunde unter die Dusche. Herausgestiegen stelle ich fest, dass mal wieder kein Handtuch da ist (wahrscheinlich weil ich das Alte am Vortag in die Wäsche geworfen und kein neues geholt habe...aber man kann ja trotzdem jemand anderem die Schuld geben).
Nass tapst meine Person dann also durchs Zimmer zum Schrank um ein Neues zu holen. Während ich so im Schrank grabe kommt mir der Gedanke dass es vielleicht nicht so intelligent ist, in anzüglich-nackischer Form vor dem Schrank zu stehen der direkt vor meinem Riesenfenster steht in welches wiederum man perfekt hineinblicken kann.
Das Handtuch gegrapscht fliehe ich eiligst zurück ins Bad. Dort kann ich mich nun abtrocknen, stelle aber fest dass mir das nix bringt - meine Kleider sind immer noch im Schrank, und das Handtuch nun nass und eklig.
Nach kurzem Überlegen verfluche ich die Welt und stolziere dann mit hoch erhobenem Kopf und Gebaumel zwischen den Beinen wieder zum Schrank vor dem Fenster, wo ich auf alle Beobachter pfeiffend, meine Kleidung raussuche.
Halb angezogen setze ich mich neben den leidigen Schrank, zünde eine Zigarette an und betrachte die nassen Fußspuren auf dem Boden.
Bis der Hund mich aus meinen Gedanken zum Sinn des Lebens reisst. Der will nämlich Gassi gehen.
Ganz unphilosophisch.
hobo - Di, 11. Jul, 18:19
2. gib bescheid bitte, falls mal die gegenüberliegende wohnung frei wird. ich wollte schon immer mal einen so herrlichen ausblick haben :-)))
2. gern :o)
Und die gegenüberliegende Wohnung teile ich mir mit Nektarine....