Feliks (Gast) - Di, 9. Mai, 16:55

@Xchen

Von Dir lese ich bisher nur etwas über Symptome und Krankheiten, deren Opfer Du bist. Es klingt so, als hieltest Du Deine Situation für unveränderbar. Verständnisversuche der Anderen scheinst Du wie feindliche Übernahmen zu empfinden. Verleiht Dir die Krankheit besondere Berechtigungen gegenüber Gesunden? Enthebt sie dich von Verantwortung? Was ist mit der Erkenntnis gewonnen, an der eigenen Krankheit nicht schuld zu sein? Gibt es eine Verantwortung für die eigene Genesung? Was nützt die Krankheit? Was nützt die Erkenntnis, dass Seele und Körper - in weitgehend ungeklärter Weise - verbunden sind?

NibblesChris - Di, 9. Mai, 16:57

@ Feliks: informiere dich mal ein bisschen über Borderline, dann verstehst du es vielleicht...
Xchen - Di, 9. Mai, 17:05

Wenn ich meine Situation für unveränderbar hielte, wäre ich kaum seit 7Jahren in Therapie und wäre auch schon längst nicht mehr im Arbeitsprozess integriert.

Ich werde bald soweit sein, die Medikamente auf ein Minimum reduzieren zu können und ich wohne zum ersten Mal überhaupt in meinen bald 36 Jahren ganz alleine und nicht in der Nähe von Menschen, die ich angeblich brauche.

Ich bin ein Opfer gewesen (von einem Vater, der Alkoholiker ist), doch über diese Phase bin ich schon längst raus.

Falls es so rübergekommen ist, tut es mir leid, mir ging es eigentlich um die Sache an und für sich, weil - wie man hier ja wieder deutlich sieht - mehr als genug Stuss über psychische Krankheiten verbreitet wird.

Doch informiert werden will scheinbar keiner - nun gut, dann bleibe ich halt der gemeingefährliche Psychopath in euren Augen (obwohl ich pathologisch gesehen nur ein bisschen neurotisch bin).
Feliks (Gast) - Di, 9. Mai, 17:11

@NibbleChris: Danke für den Hinweis. Ich hab mich ein wenig schlauer gemacht. Wieder was gelernt.
@Xchen: Woher nimmst Du denn die gemeingefährliche Psychopathin? Wenn du pathologisch gesehen nur ein bisschen neurotisch bist, dann ist es ja gut. Viel Glück.
Niwi - Di, 9. Mai, 17:29

Xchen das tut mit leid wegen Deinem Vater.
Ich kenn das ein bisschen, mein alter Herr war zwar kein Alkoholiker, dafür aber ein Sadist.
Es hat mich voll viel Kraft als Erwachsener gekostet (und viele Jahre) bis ich ihm wirklich alles verzeihen konnte.
Die "Verzeihung" machte ich aus spirituellen (bin Heidin) Gründen.
Der Nebeneffekt war: es ging es mir selbst viel besser und ich wurde nicht mehr so von alten Erinnerungen gequält.

Hast Du das schon mal probiert?
Versucht ihm zu verzeihen? Aber so richtig in echt?

Ich hab jetzt - das hätt ich mir als Kind NIE vorstellen können - ein richtig herzliches Verhältnis zu meinem Vater.
Wenn er immer so gewesen wäre, hätt ich die schönste Kindheit gehabt....aber vielleicht war genau meine eher miserable Kindheit wichtig in meinem Leben um eben DAS (verzeihen können) zu lernen.

PUH, das war jetzt aber Seelenstriptease.
ok, ein Strip passt ja wohl auf Hobos Seite, gell Hobo *zwinker*

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hobo - So, 24. Nov, 00:13
Huhu!
Lo - Di, 19. Nov, 18:31
ich sag schon mal DANKE!...
ich sag schon mal DANKE! für die hilfe .... bbbbrrrrrrrrrrrrschüttelzi tter...
hobo - Fr, 14. Okt, 10:59
im Empfehle einen Saunagang...
im Empfehle einen Saunagang :-)
die_erzählerin - Fr, 14. Okt, 10:22

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